Tagebücher und Zeitzeugenberichte zum Kriegsende in Spandau
Im Mai dieses Jahres jährte sich zum 70. Mal die bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht und das nationalsozialistische Deutschland hörte auf zu bestehen. Deutschland war von den Nazis durch die Streitkräfte der Alliierten befreit worden. Spandau spielte zum Kriegsende eine entscheidende Rolle, denn die letzten Kämpfe in Berlin fanden im Havelbezirk statt.
Spandau wird mit einer Veranstaltung am Mittwoch, dem 9. September, um 19.00 Uhr, im Gotischen Saal der Zitadelle, Am Juliusturm 64, 13599 Berlin, an das Kriegsende von 1945 erinnern.
Nach der Begrüßung durch den Vorsteher der Bezirksverordnetenversammlung Berlin-Spandau, Herrn Joachim Koza, und den Bezirksbürgermeister Berlin- Spandau, Herrn Helmut Kleebank, spricht der ehemalige Landeskonservator des Landes Berlin, Herr Prof. Dr. Helmut Engel über das Kriegsende in Spandau. Anschließend beleuchtet Herr Markus Falk M.A. Tagebücher und Zeitzeugenberichte zum Kriegsende in Spandau. Der Erste Vorsitzende der Heimatkundlichen Vereinigung Spandau, Herr Karl-Heinz Bannasch, spricht die abschließenden Worte.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilnehmen. Der Eintritt ist frei.
Vorträge zum Thema 70 Jahre bedingungslose Kapitulation der Wehrmacht
Gotischer Saal auf der Zitadelle Spandau
Am Juliusturm 64
13599 Berlin