Bezirksstadtrat Hanke – Menschlich, unbürokratisch und unkonventionell

Der dienstälteste Stadtrat in Berlin

Bezirksstadtrat Gerhard Hanke
Bezirksstadtrat Gerhard Hanke

Am 26. August feierte Bezirksstadtrat Gerhard Hanke ein Dienstjubiläum wie es wohl in Berlin einmalig ist. Seit 20 Jahren ist der gebürtige Spandauer im Amt, eine Dienstzeit, die ihn zum Dienstältesten Stadtrat der Stadt macht. In seiner Laudatio ließ Jürgen Vogt während einer Feierstunde im Kulturhaus die langen Jahre Revue passieren und erinnerte daran, wie sich Gerhard Hanke seinerzeit mit dem  Ressort Volksbildung vertraut machte, ohne so recht zu wissen, worauf er sich einließ. Als gelernter Industriekaufmann und Bezirksverordneter musste er „Verwaltung“ in einem gesonderten Lehrgang erst einmal lernen, stürzte sich aber dann mit Energie und Eifer in die neuen Aufgaben, die auch seine Kritiker verstummen ließ.

Man wächst bekanntlich mit seinen Aufgaben und so wurde die Abteilung von Gerhard Hanke stetig vergrößert. Im Jahr 1995 wurde aus der Abteilung Volksbildung (mit Kultur) das Ressort Bildung, Kultur und Sport, und erst im letzten Jahr wurde diesem Bereich das Jugendressort angegliedert, so dass Hanke jetzt der Bezirksstadtrat von JuBiKuS (Jugend, Bildung, Kultur und Sport) ist. Diese Bezeichnung hat sein Mitarbeiterstab zum Anlass genommen und ihm zum Jubiläum einen JuBiKuS, gestaltet von der Künstlerin Dorothea Nerlich, zum Geschenk gemacht. Der JuBiKuS ist eine Plastik, die alle vier Arbeitsbereiche des Stadtrats in sich vereint und ein Symbol seiner vielfältigen und detailreichen Aufgaben ist.

Wie ein roter Faden zogen sich in den Redebeiträgen der Stadtratskollegen Jürgen Vogt und Carsten Röding sowie seinem Parteigenossen und Freund Kai Wegner die Begriffe Identifikation, Authentizität und Menschlichkeit. Gerhard Hanke ist dafür bekannt, trotz seiner langjährigen Dienstzeit keine Routine einkehren zu lassen, sondern seine Entscheidungen stets aus tiefster Überzeugung und nicht immer unter parteipolitischer Sichtweise zu treffen. Die Menschen stehen im Mittelpunkt seiner Arbeit, bei der er oftmals unbürokratisch und unkonventionell entscheidet.

Im Bereich Schule und Sport hat es unter Bezirksstadtrat Gerhard Hanke viele Neuerungen gegeben, zu denen als größte die Umsetzung des IZBB mit diversen Neu- und Umbauten im Grundschulbereich und die Umsetzung der Schulstrukturreform zählen. Schulneubauten wie die Charlie-Rivel-Grundschule oder die Grundschule an der Pulvermühle entstanden, Sportanlagen die der Sportpark Staaken oder die Fredy-Stach-Sportanlage wurden neu geschaffen oder grunderneuert und erfolgreiche Berufsfindungsreihen wie „Vorfahrt für Spandauer Schüler“ wurden ins Leben gerufen.

Im Kulturbereich wurden die Einrichtungen Stadtbücherei, Volkshochschule und Musikschule an zentralen Standorten in der Altstadt zusammengeführt und das Kulturhaus wurde mit der Einbeziehung der Freilichtbühne zu einem zentralen Spandauer Veranstaltungsort. Die Zitadelle erfuhr mit dem inzwischen europaweit bekannten Citadell-Music-Festival eine Belebung und das Gotische Haus gilt seit Inbetriebnahme der Spandau-Information als ein zentraler Anlaufpunkt für wichtige Informationen des Bezirks. Ziel für den Jugendbereich, für den Hanke seit 2011 zuständig ist und damit das größte Ressort mit ca. 550 Mitarbeitern inne hat, ist die Konsolidierung der Jugendamtsfinanzen unter Beibehaltung und Erweiterung des Angebots.

Spandau heute – Oktober 2012

 

Spandau heute - Oktober 2012
Spandau heute - Oktober 2012

 

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Lesezeichen: Nächtlicher Blick über den Bahnhof auf das Rathaus Spandau
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Postkarte: Blick auf die Spandauer Stadtmauer am Behnitz/Kolk
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