Das Cimbalom – ein ungewöhnliches Instrument erklingt im Falkenhagener Feld

Enikö Ginzery spielt ungarische Tabulaturen des 17. und 18. Jahrhunderts und ungarische Volksmusik

Enikö Ginzery präsentiert einen stimmungsvollen Mix von Klassik bis Volksmusik (Foto: Jan Varchola)
Enikö Ginzery präsentiert einen stimmungsvollen Mix von Klassik bis Volksmusik (Foto: Jan Varchola)

„Lobt Gott mit Posaunen Psalter Harfen Pauken Reigen Saiten Pfeifen Zimbeln“. S0 steht es schon in der Bibel im Psalm 150. In der Ev. Zufluchtsgemeinde im Falkenhagener Feld wird das Cimbalom zum Erklingen gebracht. Enikö Ginzery, eine ungarische Musikerin, präsentiert bei freiem Eintritt einen stimmungsvollen Mix von Klassik bis Volksmusik.

„Das Cimbalom oder Cymbalom ist ein mit Klöppeln geschlagenes Saiteninstrument, eine Hackbrettform, die zu den Kastenzithern gezählt wird. Im Unterschied zum Hackbrett steht es frei auf Füßen und hat meist ein Dämpfungspedal.“ (Quelle: Wikipedia)

Das Repertoire von Enikö Ginzery umfasst nicht nur Kompositionen der Gegenwart sondern reicht weit zurück bis ins Mittelalter. Als Spielerin auf dem Psalter / Salterio (Vorgänger des Cimbaloms ab 13. Jh. bis 18. Jh.) konzertiert sie solistisch und mit eigenem Ensemble (Trio Dulci Vento). Seit 1995 führen sie Konzertreisen immer wieder durch Europa und den USA, sowohl als Solointerpretin als auch als Solistin in verschiedenen Orchestern und Kammermusikensembles.

Musik auf dem Cimbalon in der Ev. Zufluchtsgemeinde

  • Enikö Ginzery auf dem Cimbalom
  • Samstag, 15. März 2014, 17.00 Uhr
  • Werke von Johann Sebastian Bach, Domenico Scarlatti, Franz Liszt, Theo Brandmüller sowie Ungarische Tabulaturen des 17. und 18. Jahrhunderts und ungarische Volksmusik
  • Eintritt frei, Spende erbeten

About Ralf Salecker

Ralf Salecker, freier Fotograf und Journalist (www.salecker.info)