Die „Mörderischen Schwestern“ sind in Spandau unterwegs

„Zerstöckelt“ – Das 3. Berliner Frauen Krimi Festival

3. Berliner FrauenKrimiFestival
3. Berliner FrauenKrimiFestival
Mörderische Schwestern
Mörderische Schwestern

Es ist Vorsicht geboten, denn die „Mörderischen Schwestern“ sind in diesem Monat auch in Spandau unterwegs! Das 3. Berliner Frauen Krimi Festival, das erneut die ganze Vielfalt der von Frauen geschriebenen Kriminalliteratur präsentiert, ist mit einem hochkarätigen Programm unter dem Titel „Zerstöckelt“ an 19. Oktober an 10 Tagen und mit 21-Krimi-Lesungen  in ganz Berlin und dem Umland unterwegs und macht auch in Spandau halt.

„Zielgruppe sind Kriminteressierte jeden Alters. Herren sind ausdrücklich willkommen. Die Mörderischen Schwestern meucheln nur literarisch, und die Opfer sind beileibe nicht nur Männer…  ;)“

In Spandau lauert der Tod

„Schluss mit lustig! In Spandau lauert der Tod“ heißt es am 21. Oktober im Kulturzentrum Gemischtes (Sandstraße 41), wenn „Mörderischen Schwestern“ Astrid Ann Jabusch, Ute Christensen, Gisela Witte und Heidi Ramlow mit ihren Stories das beschauliche Spandau in den Schauplatz fataler Verbrechen verwandeln.

Das mörderische Ende einer Liebe, der tödliche Kampf zweier Frauen und ein Konzert, das zum Schwanengesang wird: Die Mörderischen Schwestern verwandeln das beschauliche Spandau in den Schauplatz fataler Verbrechen.

  • Astrid Ann Jabusch – „Der Tote vom Spektesee
  • Ute Christensen – „Heißkalte Leidenschaft“
  • Gisela Witte – „Liebe zu dritt“
  • Heidi Ramlow – „Schubertfieber“

Und für mörderisch gute Musik sorgt das Trio „Earl Eve“.

  • Carmen Strauch,
  • Anne Schmidt,
  • Michael Wende

Ort:

  • Kulturzentrum
  • Gemischtes
  • Sandstraße 41
  • 13593 Berlin-Spandau
  • Tel.: 030 / 315 62 625
  • Eintritt: 6,00 €
  • Fahrverbindungen:
  • Bus: M 37, M 49, X 49, 131

Ladies Crime Night

Als Höhepunkt und zum Abschluss des Festivals wird am 28. Oktober in die Kirche St. Marien am Behnitz zur „Ladies Crime Night“ eingeladen, bei der 13 Krimiautorinnen aus ihren Geschichten lesen. Aber jede nur sechs Minuten – dann fällt ein Schuss! Egal, ob der Kommissar gerade einen Täter entlarvt oder der Mörder sein Opfer findet … Lassen wir uns überraschen!

Programm der Ladies Crime Night

  • Angela Temming „Ranunkeln ganz in Weiß“: Eifersüchtig soll er werden, wenigstens das.
  • Astrid Ann Jabusch „Das Frühstücksei“: Es sind oft Kleinigkeiten, die Familien entzweien. Zum Beispiel Frühstückseier.
  • Barbara Ahrens „Spielleidenschaft“: Ergraute Ehefrau lässt sich nicht mehr unterdrücken und schlägt zurück – spielerisch. Ihrem Mann bekommt das gar nicht.
  • Carla Heinze „Napoleon“: Männlich, gut aussehend, diese Kategorie hatte er übersprungen. Tante Helene findet, Geld ausgeben ist etwas für arme Leute. Wird der 30. Napoleons Waterloo?
  • Gisela Witte „Im Geschäft“: Vanessa will im Modehaus „Milano“ ihre Garderobe auffrischen, um ihrem Liebsten zu gefallen, und wird unfreiwillige Zeugin eines Mordkomplotts.
  • Isabella Bach „Der Überfall“: Spät abends in einer Berliner Wohnsiedlung. Der Überfall auf eine Verkäuferin endet anders, als der Räuber sich das vorgestellt hat.
  • Kristina Herzog „Miez, Miez“: Sie will ein Kind. Er nicht. Also entschließt sie sich, ihre vermeintliche Nebenbuhlerin, seine Katze, um die Ecke zu bringen. Doch leider erwischt es den Falschen…
  • Regine Röder-Ensikat „Leichenschmaus im Abrisshaus“: Ein Mann stürzt aus dem 8. Stock eines Abrisshauses. Mord oder Selbstmord?
  • Salean Maiwald „Performance“: Verzweifelte und karrieresüchtige Künstlerin inszeniert eigene Beerdigung, um auf neue künstlerische Ideen zu kommen.
  • Susanne Rüster „Der letzte Tanz“: Staatsanwältin und Kommissar ermitteln nach einem Mord in einem besetzten Haus im Dunstkreis eines bekannten Immobilienunternehmers
    und einer kämpferischen Bürgerrechtlerin.
  • Swenja Karsten „Im Land der Stille“: Hochzeitreise durch die Mongolei: ein Traum? – Nicht wenn man eine Dauernörglerin mit Sprechdurchfall im Schlepptau hat.
  • Ulrike Bliefert „Eisrosensommer“: „Indigo-Kinder“, „Kristall-Kinder“, „Regenbogenkinder“, esoterische US-Importe mit tödlichen Folgen.
  • Ute Christensen „Marias Erwachen“: Maria beschließt, ihrem sadistischen Ehemann zu entfliehen. Als der sie verfolgt, stellt sie sich ihm in einem blutigen Duell

St. Marien, Behnitz 9, 13597 Berlin-Spandau, Eintritt: 10 €,  Tel: 0172 / 3807010U7 Altstadt Spandau

„Die Mörderischen Schwestern“ sind mit fast 500 Mitgliedern der größte europäische Verein deutschsprachiger Krimiautorinnen in Deutschland, der Schweiz, England, Frankreich, Portugal und Schweden. In Berlin sind es beinahe 50 Mörderische Schwestern, die sich regelmäßig in Kreuzberg treffen, Erfahrungen austauschen oder neue Lesungen planen, um somit dem Bösen Gestalt zu geben.

Eines ist diesen Krimiautorinnen gemein: Sie lieben Krimis! Ihre Stärke liegt in der großen literarischen Vielfalt, denn ob Regionalkrimi, kulinarischer oder historischer Thriller und psychologischer Spannungsroman – die Mörderischen Schwestern sind Spezialistinnen für literarische Mordfälle. Ihre Inspirationen finden sie überall und oft sind es die kleinen Dinge des Alltags, die den Plot für einen spannenden Krimi liefern. Mit einem Tick mehr Raffinesse, stärkerem psychologischem Hintergrund und sprachlich größerer Eleganz als die Herren der Schöpfung breiten sie ihre Geschichten aus, behaupten die Schwestern von sich.

Ihre Zielgruppe sind nicht nur krimi-interessierte Frauen, denn auch Herren sind ausdrücklich erwünscht.  Nicht nur beim Lesen des Vereins deutschsprachiger Autorinnen sondern auch beim Besuch des 3. Berliner Frauen Krimi Festivals.

Nähere Informationen zum Krimi Festival und das ganze Programm sind im Internet unter www.moerderische-schwestern-berlin.de zu finden.

Kartenvorbestellung unter: karten@moerderische-schwestern-berlin.de

Auszug aus dem berlinweiten Programm des 3.Berliner Frauen Krimi Festival

Der Auftakt beim Bestatter

Zum Auftakt am Freitag, 19.10.12, gestalten Heidi Ramlow, Susanne Kliem, Regine Röder-Ensikat und Martina Arnold mit „Ganz schön böse“ einen besonders makabren Abend. Veranstaltungsort: HAHN Bestattungen in Alt-Mariendorf.

Rabenschwarze Nacht im Polizeipäsidium

Am Samstag, 20.10.12, führt Sybil Volks ihr Publikum in das Berlin des Jahres 1912.

Sie liest aus ihrem Glauser-Preis-nominierten Roman „Café Größenwahn“ aus der Reihe „Es geschah in Berlin…“  an einem der Schauplätze der Geschichte, den Räumen des Polizeihistorischen Museums am Platz der Luftbrücke.

Geschlossene Gesellschaft

Eine wahrhaft „Geschlossene Veranstaltung“ ist die Lesung am Mittwoch, 24.10.12, in der Jugendstrafanstalt Berlin am Friedrich-Olbricht-Damm.

Hier lesen Heidi Ramlow, langjährige Regisseurin für u.a. „Das Verkehrsgericht“, ZDF und die Krimiautorin und Schauspielerin Ulrike Bliefert (in: „Morden im Norden“, ARD) vor jugendlichen Straftätern.

Ein Schuss, ein Schrei  –  schon war´s vorbei!

Unbedingt vormerken sollten Sie sich die „klangvolle“ Lesung am Samstag, 27.10.12: „Mörderische Töne“. Wir präsentieren Kriminalgeschichten  –  und das Publikum macht dazu die passenden Geräusche. Unterstützt werden wir von der Jazzsängerin und Pianistin Diana Tobien.

Tatort: die Villa Oppenheim in Charlottenburg.

Zum Abschluß in die Kirche

Als Höhepunkt und zum Abschluss des Festivals laden wir am Sonntag, 28.10.12, in der Kirche St. Marien am Behnitz in Spandau zur „Ladies Crime Night“.

13 Krimiautorinnen lesen aus ihren Geschichten, aber jede nur exakt sechs Minuten – dann fällt ein Schuss! Egal, ob der Kommissar gerade den Täter entlarvt oder der Mörder sein Opfer findet…

 

Spandau heute – Oktober 2012

 

Spandau heute - Oktober 2012
Spandau heute - Oktober 2012

 

Spandau heute – Ausgabe Oktober 2012 als PDF

 

Artikel der gedruckten Ausgabe von Spandau heute werden nach und nach auch online veröffentlicht.

Spandauer Media Verlag
Spandau heute
Karin Schneider
13597 Berlin
Breite Str. 35
Tel: 0177 / 510 11 29

E-Mail: info@spandau-heute.de

 

Lesezeichen: Nächtlicher Blick über den Bahnhof auf das Rathaus Spandau
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Postkarte: Blick auf die Spandauer Stadtmauer am Behnitz/Kolk
Postkarte: Blick auf die Spandauer Stadtmauer am Behnitz/Kolk

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