Voraussetzung ist ein noch zu erstellendes Bedarfsprogramm
Aus Mitteln der Sozialen Stadt soll in der Spandauer Neustadt ein Jugendhaus neu gebaut werden. Der Senat hat nach ihren Angaben zugesagt, knapp 4,8 Millionen Euro in den Neubau der Jugendfreizeiteinrichtung zu stecken, die in den nächsten Jahren am Krienickesteig in der Nähe der Feuerwache entstehen soll. Der Bezirk muss nach Informationen der SPD Planung, Bauleitung und Abrechnung der Fördermittel übernehmen. Voraussetzung für den Neubau ist ein noch zu erstellendes Bedarfsprogramm, für das Bildungsstadtrat Gerhard Hanke (CDU) zuständig ist.
Die langjährige Vorsitzende der örtlichen SPD, Gisela Grotzke, begrüßte diese Entscheidung: „Angesichts der zunehmenden sozialen Spannungen auch in der Neustadt begrüße ich das Ja von Senat und Bezirk zur Stärkung der Jugendarbeit. Das war dringend geboten.“