Es begann mit 59 Mitgliedern…

Der Spandauer Mieterverein blickt in diesen Tagen auf sein 5jähriges Bestehen zurück und für die heute mehr als 2600 Mitglieder ist es nur schwer vorstellbar, dass der Verein seine Arbeit seinerzeit mit nur 59 Mitgliedern begonnen hat. Entstanden aus einer Bürgerinitiative, die sich gegen überhöhte Betriebskostenforderungen zur Wehr setzte, ist in den vergangenen fünf Jahren ein Verein geworden, der sich in die öffentliche Diskussion über Mietrecht und Verbraucherschutz einmischt und einbringt.
Die ehrenamtlichen Mitarbeiter setzen sich mit großer Leidenschaft für alle Mieter und Verbraucher ein, die bei ihnen Rat suchen. Dass der Beratungs- und Hilfebedarf groß ist, zeigen die stets gut besuchten Sprechstunden, die an drei Tagen der Woche in der Geschäftsstelle stattfinden.
Diese befindet sich im Mehrgenerationenhaus der Paul-Gerhard-Gemeinde. Auch hier hat der Spandauer Mieterverein klein angefangen und nach der Teilnutzung eines einzigen Büroraums und der folgenden Vollnutzung nun bereits weitere Büroräume angemietet. Heute arbeiten neben dem ehrenamtlich tätigen Präsidenten Heinz Troschitz sieben Mitarbeiter, die Bürgern und Mitgliedern mit Rat und Tat zur Seite stehen.
Troschitz ist auch das Herzstück des Vereins, ohne den nichts geht und der die Zügel fest in der Hand hält. Er ist der Initiator der Mieter- und Verbraucherschutzbewegung in Spandau unter dessen Leitung sich etliche Mieter des Wohnpark Staaken im Jahr 2006 zu einer Interessengemeinschaft zusammenfanden. Von Anfang an stand er an der Spitze des Vereins und unter seiner Führung stieg die Mitgliederzahl bereits im ersten Jahr auf über 500. Im Frühjahr 2010 entschloss sich der Vorstand, die Vereinsführung zu erweitern wählte auf der Mitgliederversammlung ein Präsidium, zu dessen Präsidenten Heinz Troschitz gewählt wurde.
Seit Sommer 2010 verfügt der Verein über ein Verbraucherschutzmobil, das auf dem Weg zu Wohnungsbesichtigungen und -abnahmen im Einsatz ist. Im Sinne des Umweltschutzes wird das bisher genutzte Fahrzeug nun gegen ein mit Wasserstoff betriebenes Auto ausgetauscht, das für den Verein eine große Kostenersparnis mit sich bringt. Haupt-Sponsor des Fahrzeugs ist Mercedes Benz, Niederlassung Berlin, der dem Verein gegen eine geringe Nutzungsgebühr einen F Cell zur Verfügung stellt. Diese Nutzungsgebühr wird von einem weiteren Sponsor aus Falkensee finanziert, so dass er Verein nur für die laufenden Betriebskosten aufkommen muss.
Das Vereinsjubiläum wurde am 19. Oktober im Mehrgenerationenhaus mit dem Festredner Adolf Krohn von der IHK Trier gefeiert. Der einzige an deutschen Gerichten zugelassene Sachverständige hielt ein Fachreferat über Betriebs- und Heizkosten.
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Spandau heute – Februar 2014

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Fotograf: Ralf Salecker

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