6. Lauf der Sympathie in Vorbereitung

Die Planung beginnt schon jetzt

(v.li.) Jens Haupt, Klaus Scholz und Detmar Jarosch (Foto: Spandau heute)
(v.li.) Jens Haupt, Klaus Scholz und Detmar Jarosch (Foto: Spandau heute)

Planung ist das halbe Leben – nach diesem Motto geht Klaus Scholz, Cheforganisator des Laufs der Sympathie, in jedem Jahr frühzeitig an die detailreichen Vorbereitungen für den beliebten Straßenlauf zum Saisonbeginn.

Allerdings gab es im letzten Jahr – und das ausgerechnet zum Jubiläumslauf – immer wieder neue Vorschriften und Anordnungen, die ihn veranlasst haben, seinen Rücktritt ernsthaft in Erwägung zu ziehen.

Wochenlange Probleme mit der Verkehrslenkung Nauen (Brandenburg) mit immer neuen Auflagen, bedingt scheinbar durch neue Zulassungskriterien und Vorschriften, hatten das Vertrauen in die Behörden erschüttert. Zehn Tage vor dem Lauf lag noch immer keine Genehmigung vor, trotz aller erdenklichen Bemühungen der beiden Vereine TSV Falkensee und VfV-Spandau. „Man muss allerdings sagen, dass es in Berlin und Spandau wie in jedem Jahr keine behördlichen Probleme gab. Hier läuft immer alles reibungslos“, kommentiert Klaus Scholz die Vorfälle des vergangenen Jahres.

Nicht auszudenken gewesen wäre es, wenn der 25. Auf der Sympathie nicht hätte stattfinden können! 52 Schulklassen sowie rund 2000 Läuferinnen und Läufer, die sich in jedem Jahr auf die Saisoneröffnung im Laufsport in Berlin und Brandenburg freuen, hätten zuhause bleiben müssen. Ganz zu schweigen von den finanziellen Verlusten der beiden Vereine!

Nach eingehenden Gesprächen mit dem Sportamt Spandau, das den Lauf von Anfang an immer unterstützt hat, und seinen Orga-Teams erklärte sich Klaus Scholz vom VfV-Spandau letztendlich bereit, den 26. Lauf der Sympathie wieder zu organisieren.

Aus diesen Gründen beginnt die Planung schon jetzt. Als neuen Sponsor für den 26. Lauf der Sympathie konnte Klaus Scholz schon jetzt die Berliner Sparkasse gewinnen. Der Gesamtleiter des Laufs der Sympathie bedankt er sich im Namen der zahlreichen Läuferinnen und Läufer bei Jens Haupt (Direktor in der Berliner Sparkasse) und Detmar Jarosch (Filialdirektor in der Berliner Sparkasse) für die Unterstützung.

Das erste Treffen mit den Vertretern der einzelnen Behörden aus Berlin, Brandenburg, Spandau und Falkensee fand bereits am 15.10.2014 im VfV-Heim statt.

In der Hoffnung, dass für die Organisation des 26. Lauf der Sympathie nicht mehr so viele Probleme wie beim vorherigen Lauf auftreten, freuen sich die beiden Vereine und hier vorwiegend die Leichtathletik Abteilungen des TSV-Falkensee und des VfV-Spandau auf den Verlauf einer guten Planung und einen schönen Lauf mit vielen Bambinis, Schulklassen und Läufer/in.

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