Berliner SPD Abgeordnete eröffnen Büro im Herzen der Altstadt

Burgunde Grosse und Raed Saleh gemeinsam in einen Wahlkreisbüro

Burgunde Grosse und Raed Saleh bei der Eröffnung des Wahlkreisbüros (Foto: Spandau heute)
Burgunde Grosse und Raed Saleh bei der Eröffnung des Wahlkreisbüros (Foto: Spandau heute)

Am Tag nach dem traditionellen Frühjahrsempfang der SPD Fraktion im Bürgersaal des Rathauses, am 12. April, eröffneten Raed Saleh und Burgrunde Grosse, beide als Spandauer Vertreter der SPD im Berliner Abgeordnetenhaus, ihr gemeinsames Wahlkreisbüro im Herzen der Spandauer Altstadt.

Nachdem die Parlamentsreform des Berliner Abgeordnetenhauses den Weg für die Einrichtung eines Wahlkreisbüros geebnet hatte, war der Entschluss der beiden Spandauer Abgeordneten schnell gefasst, an möglichst zentraler Stelle ein gemeinsames Büro zu eröffnen. Die Wahl fiel auf die leer stehenden Geschäftsräume in der Moritzstraße 1, die sich in dem denkmalgeschützten Ackerbürgerhaus aus dem letzten Viertel des 16. Jahrhundert befinden. Das Bürgerbüro wird künftig allen Spandauern, die ein Anliegen haben oder den Kontakt zu ihren Abgeordneten suchen, als Anlaufstelle dienen.

„Wir möchten Bürgernähe praktizieren und den Spandauerinnen und Spandauern zeigen, dass uns ihre Fragen, Schwierigkeiten und Probleme interessieren“, betonte Raed Saleh, Vorsitzender der SPD-Fraktion im Berliner Abgeordnetenhaus, bei seinen Eröffnungsworten. Das Bürgerbüro steht für alle offen und ist ab sofort die zentrale Stelle für Anliegen aller Art. „Gleichgültig, ob die Menschen Probleme mit Behörden haben oder sich über die Entwicklungen im Bezirk informieren möchten, wir nehmen uns dieser Fragen an“, versprechen die beiden Abgeordneten.

Anlässlich der Eröffnung enthüllte Raed Saleh einen Holzschnitt des Künstlers Detlef Waschkau, das den SPD-Politiker Willi Brand in seinen jungen Jahren zeigt. Weitere Werke des Künstlers, Berliner Motive wie beispielsweise Ansichten der Oberbaumbrücke oder des Straußberger Platzes, sind im Bürgerbüro ausgestellt und laden zum eingehenden Betrachten der besonderen Arbeitstechnik der Motive ein. Detlef Waschkau hat Malerei und Bildhauerei eng und fließend miteinander verbunden, so dass bildnerische und plastische Prozesse einander bedingen und sich ergänzen.

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