Menschen mit unterschiedlichen kulturellen Erfahrungen präsentieren ihre Erinnerungen
Da soll doch noch einer sagen, vom Jobcenter geförderte Beschäftigungsprojekte wären nicht sinnvoll. 15 Teilnehmer des Beschäftigungsprojektes „step by step“ der trias gGmbH erzählen von ihren unterschiedlichen Lebenswegen und den kulturellen Erfahrungen. Ihre fragmentarischen Erinnerungen sind Teil einer Ausstellung in der Stadtteilbibliothek im Falkenhagener Feld.
Mit der Arbeit DENK AN MEINE WORTE zeigen sie Momente und Worte, die geblieben sind. Dafür bedienten sie sich alten Stofftaschentüchern, die sowohl Gegenpole zum schnelllebigem Dasein sind, als auch Symbole für intensive Momente, glücklich oder unglücklich. Zu sehen sind gemalte, gestickte und geschriebene Bilder und Texte, die einem vertraut vorkommen und eine Art von Heimat darstellen. Diese gemeinschaftlich entstandene Installation, bestehend aus vielen individuellen Teilstücken, zeigt wiederum einen Ausschnitt unserer kollektiven Wahrnehmung.
Die Arbeit EINBLICKE besteht aus erfundenen Räumen, Miniaturen aus Pappe und Papier. Sie stapeln sich, ein Lebensraum über dem Anderen und bilden Schichten, wie in einem Haus. Die Betrachter können ihre eigenen Assoziationsketten bilden, über nachbarschaftliche Beziehungen spekulieren und gegen die Orientierungslosigkeit andenken.
Der modellhafte Charakter dieser Installation spiegelt die Abstraktheit unserer Wohnverhältnisse in der Stadt wieder.
Stadtteilbibliothek Falkenhagener Feld
- Westerwaldstraße 9
- 13589 Berlin
- Vernissage: Do, 16.1.2014, 17.00 Uhr
- Dauer der Ausstellung: 17.1. – 31.3.2014
Für Rückfragen:
- Regina Schulze-Dau
- Tel.: 6040 – 0687
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