An der Havel tut sich etwas

Aufmerksamen Besuchern der Spandauer Altstadt, die am Lindenufer unterwegs sind, werden schon den entstehenden neuen Spielplatz bemerkt haben, der langsam seiner Vollendung entgegen geht. Unter der Juliusturmbrücke entsteht ein Platz für Skater. All diese Umgestaltungen sind Arbeiten im Rahmen der Initiative Aktionsräume plus der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt. Dabei soll das Lindenufer zwischen der Juliusturmbrücke und der Charlottenbrücke zu einem attraktiven Uferbereich mit Aufenthaltsqualität für Fußgänger, Radfahrer, Familien und Kinder umgewandelt werden.
Nun beginnen auch die Arbeiten an der Parkfläche am Lindenufer. Autofahrer wird die Umgestaltung und Verkleinerung dieses Provisorium kaum gefallen. Zu sehr haben sie sich an den bequemen Parkplatz in der Altstadt gewöhnt, der eigentlich immer eine Grünanlage war. Menschen sollen endlich wieder den Bereich nutzen, der viel zu lange Kraftfahrzeugen vorbehalten war.
Die Form des Parkplatzes und dessen Abgrenzung wird der ehemaligen Lünette nachempfunden. Bei Veranstaltungen (z.B. Havelfest) kann der Parkplatz als temporärer Festplatz genutzt werden. Die Baustelle wird ab 16. Juni 2014 durch die beauftragte Firma M. Hajek eingerichtet.
Die Bauzeit beträgt maximal 4 Monate. In diesem Zeitraum stehen auf dieser Fläche keine Parkplätze zur Verfügung. Als Ausweichmöglichkeit stehen angrenzende Parkhäuser zur Verfügung.
Alle Anwohner des Lindenufers werden zusätzlich über Anliegerinformationen durch das Straßen- und Grünflächenamt auf die bevorstehenden Baumaßnahmen in Kenntnis gesetzt.
Bezirksstadtrat Röding führt aus:
„Auch diese Baumaßnahme trägt zur Verbesserung des Lindenufers und somit auch des öffentlichen Raumes um die Altstadt Spandau bei. Ich bitte um Verständnis für die baubedingten Einschränkungen.“