Poetische Aussichten auf lebendige Einsichten – Lesung im Café K

Drei Künstler von der Spandauer Zitadelle in der Sprache der Poesie

Poetische Aussichten auf lebendige Einsichten
Poetische Aussichten auf lebendige Einsichten

Ein wenig versteckt ist es ja, das Café K. im Westend, direkt am Georg-Kolbe-Museum. Es bietet Lesungen und Konzerte, Kunst im und am Café gepaart mit Gaumenfreuden. Im Sommer kann man in einem lauschigen Garten träumen, im Winter locken Spiele- und Weinabende vor dem Kamin.

Am 3. März 2012 um 18:30 Uhr lesen dort die BerlinPoeten!

  • Danit: „Stichelnde Sanftmut, gemeißelt in Poesie“
  • Isa Aldemir: „Liebesgeflüster im Zeichen des Halbmondes“
  • Gabriele S. Müller: „Die leidenschaftliche Widersprüchlichkeit zu sein“

Poetische Aussichten auf lebendige Einsichten

Dazu gibt es eine musikalische Begleitung mit Gesang und Gitarre von „Onkel Uwe & Micha Richter“: „Weltmusike aus´m Kiez“

Eine frühzeitige Anmeldung ist wegen der beschränkten Platzanzahl zu empfehlen.

Es gehört wohl zu einem der schönsten Dinge des Lebens: sich finden ohne gesucht zu haben.

Dabei ist der Ort der Begegnung ebenso ungewöhnlich wie das Zusammentreffen dieser drei Künstler: die Zitadelle Spandau

Wer sind die BerlinPoeten?

DANIT

Bildhauerei, Malerei, Posie. Die Künstlerin lässt in ihren Arbeiten Übergänge verschmelzen und gibt hierbei sensible Einblicke in die Tiefe ihrer schöpferischen Kraft. In ihren Gedichten kommuniziert sie mit den Welten ihrer Skulpturen und Bilder. In regelmäßigen Ausstellungen gibt sie dem Betrachter die Möglichkeit, in diese Welten einzutauchen. Danit

ISA ALEDEMIR

Der Poet geboren im Zeichen des Halbmondes. Obwohl er erst seit vier Jahren deutsch spricht, besticht seine Kunst durch seine Virtuosität im Umgang mit dieser Sprache, die nicht seine Muttersprache ist. Die Gratwanderung zwischen den Kulturen hält einfühlsam Einzug in seine Poesie. Sie erzählt von der Seelennot des vermeintlich Heimatlosen und findet dabei das alle Geschöpfe verbindende: die Liebe.

GABRIELE S. MÜLLER

Die Amazonenhafte mit Tiefgang und Feingefühl. Ihre mannigfaltigen Erfahrungen und Projekte haben ihr die Widersprüche und Zerissenheiten der (eigenen) menschlichen Seele offenbart, die sie tiefgründig und humorvoll in ihrer Kunst zum Ausdruck bringt. Als Verfechterin der Berliner Lebensart ist sie die Mutter von „Dicke Püppie“: Kokett, frech, charmant. Eben ne kleene Berliner Schnodderschnute mit Schmackes in ihrem Herzen und in ihr Jehirn.

Keine abgehobene intellektuelle Kunst, sondern Abbilder unterschiedlichster Lebenswirklichkeiten eingehüllt in den Mantel poetischer Sprache: kraftvoll, leidenschaftlich, sensibel, schonungslos, schmerzvoll, widersprüchlich, zerrissen, tiefgründig eingebettet in Witz, Charme und Humor.

Eine poetische Sprache, in der sich jedermann wiederfinden kann: von Liebe, Leidenschaft, Schmerz, Tod, Versöhnung, innere Zerrissenheit, Mut, vom Werden und Vergehen, Fallen und wieder Aufstehen, von entfesseltem Zorn und freigelassener Liebe.

Der Ausdruck dieser Kunst zeichnet sich aus durch Esprit, Witz und Tiefgang, die an unsere tiefsten Schichten des Seins heranreicht und berührt. Sie öffnet das Auge für das Mögliche und immer wieder auch für das vermeintlich Unmögliche.

CAFÉ K – Kunst unter Kiefern

  • Sensburger Allee 26
  • 14055 Berlin
  • www.cafe-k.com
  • Telefon: 030 – 308 122 75
  • info@cafe-k.com

Öffnungszeiten

  • Montag: Ruhetag
  • Dienstag – Freitag: 10 – 18 Uhr
  • Donnerstag: 10 – 22 Uhr
  • samstags, sonntags und an Feiertagen: 10 – 18 Uhr

 

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