„Alles hat seinen Platz!“

Wenn alles seinen Platz hätte und Hundebesitzer ihren Pflichten nachkämen, wäre die Aufstellung solch teurer Hunde-Stationen nicht nötig. So sind diese Stationen ein leider notwendiges, aber trotzdem nicht oft genug genutztes Angebot der Bezirke. Es ist zu hoffen, dass die auffälligen Stationen intensiv genutzt werden  – und möglichst lange kein Opfer von Vandalismus werden.

Nicht ohne Grund kocht gerade die Diskussion um die „Verbannung“ von Hunden aus öffentlichen Parks hoch. Die Verbotsmaßnahmen sind nicht von Tierquälern und Hundehassern ausgesprochen worden, wie es so gern und lautstark behauptet wird. Es sind die ignoranten Hundebesitzer, die ihre Lieblinge gerne mitten auf Spazierwege und Liegewiesen ihr „Geschäft“ verrichten lassen und so erst den Anlass für die Maßnahmen boten.

Seit 2001 werden in vielen Bereichen des Bezirkes für die umsichtigen Hundehalter genügend Tüten für die Hinterlassenschaften der Vierbeiner bereit gehalten, die dann sofort in eben diese Toilette entsorgt werden können. Im Rahmen der bezirklichen Sauberkeitskampagne wird dieses tierische Angebot verstärkt. Für weniger „Slalomläufe“ der Nutzer der bezirklichen Erholungsanlagen sollen 10 weitere so genannte Dog-Stations an zehn Standorten im öffentlichen Straßenland und in den Grünanlagen Spandaus sorgen.

Die Aufstellung der ersten neuen Station erfolgt durch Baustadtrat Carsten-Michael Röding gemeinsam mit Vertretern der Wall AG:

• Mittwoch, den 25. August 2010
• 11 Uhr
• Haselhorster Damm (Mittelstreifen)
• 13599 Berlin

Baustadtrat Carsten-Michael Röding führt aus:

• „Diese von uns aufgestellten Hundetoiletten sind ein weiteres Angebot zum Mitmachen. Sauberkeit geht alle an. Ich appelliere daher an alle Hundehalter, die ja auch Spaziergänger sind, diese neuen und bereits bestehenden Stationen rege zu nutzen.“