Spandauer Demenz-Broschüre erschienen

Was tun bei Gedächtnisstörungen?

Für diese oder andere Fragen, die sich auf Demenz beziehen, findet sich in der Broschüre „Was tun bei Gedächtnisstörungen?“ eine Antwort.

Martin Matz, Bezirksstadtrat für Soziales und Gesundheit, freut sich mitzuteilen, dass diese Fragen jetzt beantwortet werden können und zwar von der Spandauer Demenzbroschüre, die nun in zweiter Auflage vorliegt. Die Broschüre entstand im letzten Herbst in Zusammenarbeit mit dem Gerontopsychiatrischen Verbund Spandau. Sie hat mittlerweile großen Anklang gefunden, auch über die Bezirksgrenzen hinaus.

Die Broschüre soll zum einen dem Thema Demenz mehr Aufmerksamkeit verschaffen und zum anderen Angehörigen und Betroffenen eine Hilfe sein. Diese sollen sich so über die im Bezirk vorhandenen Angebote und Möglichkeiten schneller informieren können und sich in deren Vielgestaltigkeit besser zu Recht finden. Martin Matz erklärt dazu: „Damit wollen wir mögliche Ängste und Unsicherheiten abbauen und hoffentlich auch Erleichterungen im Alltag für die Betroffenen und ihre Angehörigen schaffen. Dies entspricht genau den Zielen des „DemenzNetz Spandau“, dessen Aufbau wir mit Hilfe der Robert-Bosch-Stiftung jetzt schneller voranbringen können“.

Die Broschüre wird von der Planungs- und Koordinierungsstelle der Abteilung Soziales und Gesundheit herausgegeben. Dort kann sie auch abgeholt oder angefordert werden (Staakener Str. 79, Tel.: 90279-4035). Außerdem wird sie in den Bürgerämtern, den beiden Pflegestützpunkten und im Sozialpsychiatrischen Dienst im Haus der Gesundheit (Carl-Schurz-Str. 17) ausliegen. Die aktuelle Version der Broschüre kann auch als pdf-Datei aus dem Internet auf der Seite des Gerontopsychiatrischen Verbundes Spandau herunterladen werden (www.gpv-spandau.de).

About Ralf Salecker

Ralf Salecker, freier Fotograf und Journalist (www.salecker.info)