Veranstaltungsreihe: „Von der Notunterkunft zur Integration“

Die Veranstaltungsreihe „Von der Notunterkunft zur Integration“ führt diesmal eine Diskussion mit Expertinnen zum Thema „Frauenrechte und Gleichstellung im Zuge der Zuwanderung“.
„Ein Kind, eine Lehrkraft, ein Buch und ein Stift können die Welt verändern!“, so sagte Malala Yousafzai, die Friedensnobelpreisträgerin aus Pakistan, im Jahre 2014. Diese Aussage aufgreifend, wird in der Veranstaltung die Frage diskutiert, ob eine Stärkung der Rechte geflüchteter Frauen zu einer für alle Beteiligten gelungenen Integration führt. Geflüchtete Frauen und Mädchen benötigen häufig größere Unterstützung bei der Durchsetzung ihrer Interessen und Rechte, da viele von ihnen aus Ländern zu uns kommen, in denen Frauen nicht frei und selbstbestimmt leben können und nicht in der Position sind, informiert für sich selbst zu entscheiden.
Expertinnen aus Berlin und Spandau begleiten die Veranstaltung.
Von der Senatsverwaltung für Arbeit, Integration und Frauen wird die Staatssekretärin für Frauen, Frau Barbara Loth, zu Gast sein.
Für den eigenen Spandauer Blick auf das Thema werden die Leiterin der Frauenberatungsstelle „Eulalia Eigensinn“, Franziska Milata, und die Koordinatorin der bezirklichen Integrationslotsinnen, Dilek Kirak, sorgen.
Alle drei Expertinnen arbeiten auf Landesebene bzw. im Bezirk zum Thema „geflüchtete Frauen“ und berichten aus ihrer beruflichen Praxis von der oft herausfordernden Etablierung von Frauenrechten bei unseren neuen Mitbürgerinnen und Mitbürgern.
3. Juni 2016, 19 Uhr findet
Bürgersaal des Rathaus Spandau
Carl-Schurz-Str. 2/6
13597 Berlin