Das Bezirksamt hat sich an die geltenden Richtlinien und Gesetze gehalten
Emilio Paolini der Fraktionsvorsitzende der Spandauer Piraten und die AG Grüne Perspektive Spandau (GPS) haben eine gemeinsame Erklärung zum Thema „Ponyhof-gate“ herausgegeben.
Beide betonen ausdrücklich, sich schon seit längerem mit dem Thema auseinandergesetzt zu haben, nicht erst seit dem Abtransport der Tiere und der dann folgenden höchst emotionalen Auseinandersetzung. Emilio Paolini war auch bei veranstaltungen der Bürgerinitiative vor Ort und kann so die Situation aus eigenem Erleben bewerten.
Bei haben sich bemüht, mit möglichst vielen Beteiligten zu reden, um zu einem umfassenden Bild der Situation zu gelangen. Emilio Paolini hatte sogar die Möglichkeit der Akteneinsicht beim Bezirksamt. In der letzten BVV-Sitzung im Rathaus Spandau stellte er fest nichts kritikwürdiges in den Unterlagen gefunden zu haben.
“Ich persönlich unterstütze ausdrücklich einen völlig neuen Ponyhof in Staaken, natürlich mit nachgewiesenermaßen sachkundigen Betreibern und unter der Voraussetzung, dass das Grundgesetz (eben auch Art. 20a) sowie das Tierschutzgesetz beachtet werden”, erklärt Emilio Paolini, der Vorsitzende der Piratenfraktion in Spandau.
Bodo Byszio, Sprecher der AG Grüne Perspektive Spandau stellt fest, “Es ist niemandem mit dem momentan teilweise sehr unsachlichem Umgang in der Angelegenheit gedient. Schon gar nicht den Tieren und Kindern, um die es ja eigentlich gehen sollte. Insofern plädiere ich ganz stark dafür, dass sich die Verantwortlichen an einen Tisch setzen und versuchen sachlich eine Lösung zu finden. Alle anderen am Rande Beteiligten, sollten es vermeiden die Stimmung immer wieder aufzuheizen. Ansonsten kann ich mich Herrn Paolini nur anschließen”.