Tibet-Flagge vor dem Rathaus Spandau

Vor 50 Jahren kämpften Tibeter für ein unabhängiges Tibet

Dieser Aufstand gegen die Besatzer wurde gewalttätig niedergeschlagen.

Aktuell führt China in einer großen Propaganda-Aktion Mönche öffentlich vor, die noch im letzten Jahr gegen China demonstrierten. Offensichtlich einer Gehirnwäsche unterzogen, distanzierten sie sich von ihren „vergangenen Irrtümern“. Gleichzeitig läuft in vielen chinesischen Kinos ein 15-Minütiger Vorfilm der die Errungenschaften Tibets nach der „Befreiung“ durch die glorreichen chinesischen Truppen vom Feudalismus der Tibetischen Mönche lobt.

Anlässlich des 50. Jahrestages des Volksaufstandes der Tibeter für ein unabgängiges Tibet hat das Bezirksamt Spandau entschieden, die Tibetische Flagge vor dem Rathaus zu hissen. Damit wird ausdrücklich auch der gewaltfreie Weg des Dalai Lama und das legitime Recht des tibetischen Volkes auf Selbstbestimmung unterstützt.

Berlins Regierender Bürgermeister scheint da anderer Meinung zu sein. Er befürwortet eine solche Aktion nicht.

Neben Spandau beteiligten sich im letzten Jahr 922 Städte und Landkreise an der weltweiten Aktion.

About Ralf Salecker

Ralf Salecker, freier Fotograf und Journalist (www.salecker.info)