Ermittlungserfolge bei Übergriffen von Rechtsextremen auf türkische Imbissbudenverkäufer in Neukölln
Vor fünf Monaten, am 29. Oktober, gab es eine Attacke von Rechtsextremen auf türkische Imbissbudenverkäufer in Neukölln. Ausländerfeindliche Sprüche grölend, verprügelten die Täter im U-Bahnhof Rudow die Opfer und besprühten sie mit Reizgas. Im Zuge der Ermittlungen erfolgten am Donnerstag Wohnungsdurchsuchungen in Spandau, Charlottenburg, Neukölln und Blankenfelde. Nach Presseveröffentlichungen wurde dabei Beweismaterial sicher gestellt.
Die meist recht jungen mutmaßlichen Täter, drei sind zwischen 21 und 25 Jahre alt, der vierte 47, sollen der gewaltbereiten rechten Szene angehören.