„Bastien und Bastienne“, eines der ersten deutschsprachigen Singspiele Mozarts im Kulturhaus Spandau

Ein bunter Mix aus Tanz, Musik, Gesang, Schauspiel und Spiel vom damals nur 12jährigen Wolfgang Amadeus Mozart (Wien 1768) aufgeführt von Schülern der Musikschule Spandau am 21. März um 20 Uhr im Theatersaal des Kulturhauses.

Mit von der Partie ist die Gesangsklasse Lily Wiggers von der Musikschule Spandau. Choreografiert werden die historischen Tänze von der Tanzmeisterin Erica Feist. Das Ensemble für historischen Tanz liefert mit seinen historischen Kostümen die passende Atmosphäre.

Es geht um Liebesleid, Eifersucht, Irrungen , Wirrungen und endlich Liebesfreud.
Sie hören Arien, Duette und ein Streichtrio mit Pianisten.
Gespielt wird auf der Bühne und im Zuschauerraum:  zwei Pärchen, ein großen Zaubermeister mit seinen zwei Gesellen, Gespenster, Tänzer und Tänzerinnen.

Sie erleben „Doppelte Lottchen“ – also Bastiens und Bastiennes im Sinne höchst-vergnüglicher psychologisierender Interpretationen der Hauptfiguren wie: z.B. „Mein besseres Ich, mein schlimmeres“ , „Nein ich kenne mich gar nicht so“, oder „Oh, das hätte ich mir selbst gar nicht zugetraut“.

In der „Spandau-Version“ wird ein weiser Dorfältester die Geschichte und gekürzt den Inhalt einiger Arien und Duette erzählen.

About Ralf Salecker

Ralf Salecker, freier Fotograf und Journalist (www.salecker.info)