„Her mit den kleinen Französinnen (-osen)…“
Asnières-sur-Seine (bis zum Jahr 1968 lautete der offizielle Name Asnières) ist eine Stadt im Département Hauts-de-Seine in Frankreich. Sie liegt nordwestlich von Paris und gehört zum Ballungsgebiet (fr. Banlieue) der Metropole. Die Stadt hat 84.600 Einwohner (Stand: 2005) und eine Fläche von 4,82 km². Die Höhe über dem Meeresspiegel wird mit 22 m bis 43 m angegeben. (Quelle: Wikipedia)
Zu den bedeutendsten Sehenswürdigkeiten der Stadt gehört Cimetière des chiens, der im Jahr 1899 eröffnete, vermutlich weltweit älteste Tierfriedhof. Dort ist u. a. auch das Grab des durch viele Kino- und Fernseh-Filme weltberühmten Hundes Rin Tin Tin (1918 – 1932).
Im Jahr 2009 konnten der Bezirk Spandau und die französische Stadt Asnières-sur-Seine das 50-jährige Partnerschaftsjubiläum begehen und durch konkrete Maßnahmen eine Aktivierung und Belebung der zwischenzeitlich etwas ruhiger gewordenen Beziehungen erreichen. Im vergangenen Jahr fanden schon erste Austauschbegegnungen von Schülern sowie Vertretern beider Musikschulen statt. Und das Jahr 2011 verspricht eine kleine Steigerung der gemeinsamen Aktivitäten.
Vom 19. – 29.3.11 halten sich 42 Schüler aus zwei verschiedenen Klassen aus Descartes B in Berlin auf. An zwei Tagen werden gezielte Ausflüge in die Partnerstadt Spandau unternommen. Am kommenden Freitag, den 25.3.11, wird die Gruppe um 15 Uhr eine Zitadellenführung wahrnehmen und anschließend gegen 16 Uhr von Bezirksbürgermeister Konrad Birkholz und Vertretern des Spandauer Partnerschaftsvereins in der Zitadellenschänke willkommen geheißen. Neben dem Überreichen von kleinen Gastgeschenken werden auch einige Schüler der befreundeten Christoph-Földerich-Grundschule dort sein, um ihre französischen Videofreunde kennen zu lernen.
Am Dienstag, den 29.3.11, gibt es ab 10 Uhr den großen gemeinsamen Schultag an der Christoph-Földerich-Grundschule (Földerichstr. 29-33). Treffpunkt ist in der Aula des Hauptgebäudes. Dort besteht dann die direkte Möglichkeit der Kontaktaufnahme zwischen den bislang nur über die elektronischen Medien bekannten Schülerinnen und Schülern.